Harzer Grenzweg
Wandern am "Grünen Band"
Titel
Grenzdenkmla Stapelburg / Eckertal - Bad Sachsa
Sie beginnen Ihr Erlebnis "Harzer Grenzweg" mit einer Übernachtung in der alten Kaiserstadt Goslar (UNESCO Welterbe). Hier war während der deutschen Teilung der Bundesgrenzschutz stationiert.

Mit der Bahn geht es in 20 min zum Start in die erste Etappe: dem Grenzdenkmal Stapelburg. An dieser Stelle erfolgte am 11.11.1989 die erste Öffnung der innerdeutschen Grenze außerhalb Berlins. Der perfekte Ort, um auf dem Harzer Grenzweg in die Geschichte der Deutsch-Deutschen Teilung einzutauchen.

Weitere Informationen zum Harzer Grenzweg
Von Goslar auf den Harzer Grenzweg 2025 NEU!
Wandern ohne Gepäck - Individuelle Streckenwanderung
5 Etappen - 6 Übernachtungen - 81 km
Goslar:

Huldigungssaal im Goslarer Rathaus:
erbaut zwischen 1505 und 1520 als Ratssitzungssaal (einzigartiges Kleinod spätgotischer Raumkunst)

Glocken- und Figurenspiel am Markt:
Glockenspiel, das die Geschichte des Rammelsberger Bergbaus bis zur Neuzeit zeigt

Schuhhof:
ältester Platz Goslars, umrahmt von stattlichen Fachwerkhäusern und den Arkaden des Schuhmacher-Gildehauses

Kaiserpfalz:
von Heinrich III. zwischen 1040 und 1050 erbaut, Wandmalereien des Historienmalers Hermann Wislicenus und Ausstellung zur Geschichte des Wanderkaisertums

Bergbaumuseum Rammelsberg:
1000-jährige Bergbaugeschichte in vier Museumshäusern, Führungen unter Tage


Brocken:

Brockenmuseum: drei spannende Etagen Ausstellungsfläche und der Aufstieg in die Kuppel und hinauf auf die Dachterrasse erwarten Sie.


Sorge:

Freiland-Grenzmuseum: Der Harzer Grenzweg führt direkt durch das Freiland-Grenzmuseum Sorge. Lassen Sie sich durch einen Stacheldraht-Signalzaun, Hundelaufanlagen, Beobachtungstürme, den Todesstreifen mit Minenfeld und dem Kolonnenweg mit Betonplatten in die Vergangenheit zurück versetzen. Alle Ausstellungsstücke sind noch an ihren Originalplätzen zu finden. Im ehemaligen Bahnhofsgebäude befindet sich außerdem ein kleines Grenzmuseum mit Artefakten aus der Zeit des Kalten Krieges.


Hohegeiß:

Heimatmuseum: Das Heimatmuseum befindet sich in der "Alten Pfarre", dem ältesten Haus in Hohegeiß, und beinhaltet auch einen Raum zum Thema „Warum die innerdeutsche Grenze direkt am Ort entlang verlief“.


Walkenried:

Klostermuseum Walkenried: Das Kloster Walkenried, eine ehemalige Zisterzienserabtei in Walkenried am Südrand des Harzes nahe dem Dreiländereck Niedersachsen - Sachsen-Anhalt - Thüringen gelegen, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und umfasst die Ruine der Klosterkirche sowie das größtenteils erhaltene gotische Klausurgebäude, das 2006 zum Museum ausgebaut wurde.


Bad Sachsa:

Grenzland-Museum Bad Sachsa: Das außerordentlich interessante Museum informiert über die Entwicklung der innerdeutschen Grenze im Südharz und beinhaltet eine große Sammlung an Dokumenten und Exponaten insbesondere auch zu Fluchtversuchen.